Die Moderne taugt nicht zwingend zur Verbesserung der Welt

2012 - 2013                                                                        


  ...gleichzeitig aber stieg neben dem erkenntnis­theoretischen „Fortschritt“ das Potential alles Leben radikalst auszulöschen. Neben dem Streben um Erhaltung, Sicherung und möglicher­weise auch Verbesserung des Zustandes des Menschen am Globus entwickelt die Wissenschaft, zunächst in der Physik mit der Atombombe, später aber auch in der Biochemie und der  Biologie ein noch nie dagewesenes Arsenal an prinzipiellen Möglichkeiten den Globus in eine leblose „Wüste“ zu verwandeln. In jedem Algorithmus der Erkenntnis steckt die Grammatik der Zer­störung. Politische Strategien und die gängigen ökonomischen Praktiken lassen keine reale Hoffnung zu, dass dieses Gefahren­potential schwindet.

 



South Pacific Winter, 2012

(20120310  20120416)

Ei- Öltempera auf Leinwand 70 x 85 cm

© Bildrecht Wien

 


Die Moderne, 2012

(20120827  20121130)

Ei- Öltempera auf Leinwand 45 x 40 cm

© Bildrecht Wien

 


1. Versuch: Die Moderne taugt nicht zwingend zur Verbesserung der Welt, 2012

(20120909)

Ölfarbe, Ei- Öltempera, Asche und Asphaltlack auf grundiertem Papier

124 x 175 cm

© Bildrecht Wien

 


Die Moderne taugt nicht zwingend zur Verbesserung der Welt

(South Pacific Disaster), 2012

(20090801 20121115)

Ölfarbe und Asphaltlack auf Leinwand 125 x 155 cm

© Bildrecht Wien

 


2. Versuch: die Moderne taugt nicht zwingend zur Verbesserung der Welt, 2013

(24.3.2013)

Ölfarbe und Bitumen auf Wenzhou Papier 97 x 150 cm

in der Ausstellung bei Maximilian Hutz, Hard 2016/2017

© Bildrecht Wien